Alzheimer-Risikodiagnosetests jetzt in ganz Deutschland möglich

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Mit einer Mischung aus Gedächtnistests und bildgebenden Verfahren ist es inzwischen möglich, eine Alzheimer-Krankheit sicher auszuschließen. Die Bearbeitung der Untersuchungsdaten ist einfacher geworden, sodass die Alzheimer-Risikodiagnostik nun bundesweit angeboten werden kann. Jeder kann die Früherkennungstests in Anspruch nehmen.

Gedächtnislücken werden nicht immer durch Alzheimer verursacht

Gerade ältere Menschen machen sich Sorgen, dass sie an der Alzheimer-Krankheit leiden könnten, wenn sie vergesslich werden. Aber nicht nur diese Demenzform zeigt sich anhand von Gedächtnislücken, auch andere Erkrankungen, zum Beispiel Diabetes oder wenn der Körper ausgetrocknet ist, führen zu diesen Symptomen. Umso wichtiger ist eine möglichst frühe Diagnose, denn sie kann gesunde Menschen beruhigen. Andere Krankheiten können korrekt behandelt werden, sodass die Vergesslichkeit verschwindet oder gelindert wird. Bestätigt sich der Verdacht auf eine Alzheimer-Krankheit, kann sie rechtzeitig behandelt werden, um den Verlauf hinauszuzögern.

Wie Sie einen Alzheimer-Risikodiagnosetest bekommen

Inzwischen ist diese Dienstleistung für jeden Patienten zugänglich. Wenn Ihnen Gedächtnisprobleme zu schaffen machen, wenden Sie sich an einen Neurologen oder an einen Psychiater. Er überweist Sie dann an eine Gedächtnisambulanz, wo zuerst einige kurze neurobiologische Tests gemacht. Weist das Ergebnis dieser Tests auf eine mögliche Demenz hin, erstellen Radiologen MRT-Aufnahmen Ihres Gehirns, die durch eine von „jung diagnostics“ entwickelte Technik schnell ausgewertet werden können. Die MRT (Magnetresonanztomografie) verursacht weder Nebenwirkungen noch eine Strahlenbelastung. Die gesamte Untersuchung dauert eine knappe Stunde

Wer bezahlt die Kosten für die Untersuchungen?

Momentan (April 2014) bezahlen meist nur die privaten Krankenkassen diese Untersuchung. Für die gesetzlichen Krankenkassen ist die Alzheimer-Früherkennung eine sogenannte freiwillige Vorsorgemaßnahme, die etwa 300 Euro kostet. Das kann sich nicht jeder ohne weiteres leisten. Sollten die Beschwerden jedoch zu einer großen Belastung werden, lohnt es sich, für diese Ausgabe zu sparen. Nur so bekommen Sie rechtzeitig Klarheit und können entsprechend handeln.

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Kategorien: Pflege

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