Ein Apfel täglich beugt verschiedenen Krankheiten vor
Äpfel sind gesund, vielseitig und lecker und daher ein willkommenes Mittelchen zur Behandlung, Heilung und Vorbeugung verschiedenster Beschwerden. Das beliebteste Obst der Deutschen enthält gesundheitsfördernde Polyphenole, die inzwischen genauer untersucht wurden.
Sekundäre Pflanzenstoffe schützen vor Krankheiten
In Äpfeln und damit auch in Apfelsaft kommen Substanzen natürlicherweise vor, die der Entstehung von Erkrankungen wie Krebs, Alzheimer und auch Herz-Kreislauferkrankungen vorbeugen können. Dies konnte bereits in verschiedenen Studien untersucht und wissenschaftlich belegt werden.
In einer neueren Untersuchung zur Wirkung von Äpfeln und Apfelprodukten wurden aktuelle Ergebnisse aus verschiedenen Studien zusammengefasst. Man kam hierbei zu umfangreichen aussagekräftigen Ergebnissen bezüglich der möglichen gesundheitsfördernden Eigenschaften von Äpfeln.
Polyphenole beugen oxidativem Stress vor
Verschiedene in pflanzlichen Lebensmitteln vorkommende biologisch aktive Substanzen (so genannte sekundäre Pflanzenstoffe, darunter vor allem die Polyphenole) zeigen ein hohes Potential, die Entwicklung verschiedener Krankheiten zu beeinflussen. Oxidativer Stress scheint bei der Krankheitsentwicklung von wesentlicher Bedeutung zu sein, daher zielten die meisten Studien darauf ab, die Entstehung und Vermeidung von oxidativem Stress zu untersuchen.
Polyphenole weisen deutliche antioxidative Eigenschaften auf. Sie sind in der Lage, freie Radikale unschädlich zu machen und dadurch oxidativen Stress zu verringern. Die durch oxidativen Stress entstehenden Schäden können durch die Aufnahme von Polyphenolen (zum Beispiel aus Äpfeln) vermindert oder sogar vermieden werden. Solche Schäden gelten als Auslöser verschiedener chronischer Erkrankungen.
Polyphenole können das Asthma-Risiko reduzieren
Hinzu kommt, dass Äpfel und Apfelprodukte schützend auf die Lunge wirken. Oxidativer Stress kann weiterhin zur Entwicklung von Asthma beitragen. Die Polyphenole aus pflanzlichen Lebensmitteln wirken antioxidativ und vermindern somit das Risiko für asthmatische Erkrankungen.
Sekundäre Pflanzenstoffe aus Äpfeln vermindern Krebsentstehung
Bioaktive Substanzen wie Polyphenole besitzen weitreichende gesundheitsfördernde und -schützende Eigenschaften – somit auch in Bezug auf verschiedenartigen Krebs. Im Tierversuch konnte gezeigt werden, dass durch den Konsum von Apfelsaft deutlich weniger DANN-Schäden auftraten, sie sind Marker der Entstehung von Krebs und starker Zellvermehrung (Hyperproliferation). Die Untersuchungen zeigten bisher eine schützende Wirkung der Polyphenole bei Lungen- und Darmkrebs. Die sekundären Pflanzenstoffe greifen zudem regulierend in den Zellstoffwechsel ein, schützen und stärken damit das Immunsystem.
Verfasst von: Curendo-Redaktion. Auch wenn wir uns bemühen, dass der Inhalt dieses Blogs immer auf dem neuesten Stand ist, spiegeln die Artikel immer den Stand zum Datum der Aktualisierung wieder. Dieser Artikel wurde zuletzt am 21.04.2015 aktualisiert.