Übelkeit: Was steckt hinter dem Symptom?
Eine der unangenehmsten Beschwerden, unter denen man leiden kann, ist die Übelkeit. Je stärker sie ausgeprägt ist, desto eher führt sie zum Erbrechen. Meistens führen wir den Auslöser von Übelkeit auf eine Magen-Darm-Erkrankung zurück. Tatsächlich gibt es ausgesprochen viele Ursachen, daher ist die Beobachtung von weiteren Symptomen wichtig.
Wie wird Übelkeit ausgelöst?
Übelkeit ist ein Symptom, hinter dem immer akute oder chronische Erkrankungen stecken. Diese regen das Brechzentrum im Gehirn leicht an und rufen somit das flaue Gefühl in der Magengegend hervor. Dabei muss es sich nicht immer um eine Störung im Bauchraum handeln. Auch andere Krankheiten können mehr oder weniger heftige Übelkeit verursachen. Daher ist es wichtig, diese zu erkennen und zu zu behandeln, damit die Übelkeit dauerhaft verschwindet. Gleichzeitig können Sie natürlich Medikamente nehmen, die das unangenehme Symptom lindern oder ganz verschwinden lassen.
Ursachen von Übelkeit
Abgesehen von einer Überlastung des Magens durch zu viel Essen, zu fette, süße oder scharfe Nahrungsmittel oder den Genuss von zu viel Alkohol können die Gründe für eine Übelkeit durch etliche weitere Erkrankungen im Bauchraum liegen: Magen, Darm, Leber, Galle, Bauchspeicheldrüse, Niere und Geschlechtsorgane können bei Erkrankungen das unangenehme Symptom auslösen. Auch Herz-Kreislaufbeschwerden, Störungen an Augen und Ohren sowie Erkrankungen im Gehirn sind häufig mit Übelkeit verbunden.
Weitere Ursachen sind Stoffwechselentgleisungen, zum Beispiel bei Diabetikern. Zu den häufigsten Nebenwirkungen von Medikamenten gehören Übelkeit und Erbrechen. Nervöse Menschen kennen Übelkeit vor Aufregung oder Angst. Selbst angenehme Aufregung kann das Symptom hervorrufen. Nicht zuletzt erfahren viele Frauen im ersten Trimester der Schwangerschaft vor allem morgens das belastende Symptom durch die Hormonumstellung.
Was tun gegen Übelkeit?
Da Übelkeit ein unerträgliches Symptom ist, was nicht selten mit Erbrechen verbunden ist, möchte man es als Betroffener so schnell wie möglich loswerden. In der Apotheke bekommen Sie einige wirksame Medikamente, mit denen Sie die Beschwerden meist kurieren können (zum Beispiel Vomex A Zäpfchen). Sollten sie jedoch immer wieder auftreten, müssen Sie einen Arzt aufsuchen, denn es können ernsthafte Erkrankungen dahinter stecken. Auch wenn Sie die Übelkeit nicht mit den üblichen Mitteln stoppen können und weitere auffällige Symptome haben, ist der Arzt gefragt. Steht fest, dass die Übelkeit von nervösen Störungen verursacht wird, kann Ihnen ein Psychologe helfen, sich leichter zu entspannen und mit entsprechenden Situationen besser umzugehen.
Unstillbare Übelkeit bei Magen-Darm-Erkrankungen
Bei Magen-Darm-Erkrankungen kann es vorkommen, dass man durch stundenlanges Erbrechen keinen Tropfen Wasser bei sich behalten kann und daher leicht austrocknet. Die fehlenden Mineralien führen zu einer weiteren Störung im Kreislaufsystem und lösen dann weitere Übelkeitsanfälle aus. Hier sollten Sie nicht zögern, einen Arzt zu rufen. Er kann mit einer Infusion die notwendige Flüssigkeit und Mineralien wieder zuführen, sodass schließlich auch die Übelkeit nachlässt. Möglicherweise wird diese Behandlung auch ins Krankenhaus verlegt, damit man Sie besser versorgen kann.
Verfasst von: Curendo-Redaktion. Auch wenn wir uns bemühen, dass der Inhalt dieses Blogs immer auf dem neuesten Stand ist, spiegeln die Artikel immer den Stand zum Datum der Aktualisierung wieder. Dieser Artikel wurde zuletzt am 20.04.2015 aktualisiert.