Wenn Angehörige an Demenz erkranken

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Eine Demenzerkrankung ist in Deutschland sehr häufig. Nach dem 65. Lebensjahr steigt die Wahrscheinlichkeit an einer Demenz zu erkranken enorm an. Die Alterung der Gesellschaft nimmt zu und somit auch die Anzahl der Demenzpatienten. Warum aber erkranken so viele Menschen ausgerechnet an Demenz und wie können Angehörige helfen?

Die Anzahl dementer Menschen steigt stetig. Es werden immer mehr Menschen in den nächsten Jahren an Demenz leiden, die Anzahl wird sich in manchen Teilen Deutschland mehr als verdoppeln. Der Grund: Die stetige Alterung der Gesellschaft.

Was ist Demenz?

Demenz ist ein Überbegriff für verschiedene Erkrankungen. Diese Erkrankungen haben eins gemeinsam: Der Verfall der geistigen Leistungsfähigkeit. Auch die Persönlichkeit verändert sich meist bei einer Demenzerkrankung. Demenzpatienten leiden unter der fehlenden Leistung ihres Gedächtnisses: Sie können weniger aufnehmen und verarbeiten oder eigene Gedanken wiedergeben.

Bei einer Demenz verliert der Betroffene zunächst seinen Orientierungssinn, sein Urteilsvermögen, seine Sprachfähigkeiten und seine alltäglichen Fertigkeiten. Kochen und Waschen werden zur Herausforderung, Aggressionen und Depressionen sind meist die Folge. Demenz ist eine der häufigsten Ursachen für die Pflegebedürftigkeit.

Wie können Sie Demenz erkennen?

Vergesslichkeiten weisen nicht sofort auf eine Demenz hin. Allerdings ließ sich feststellen, dass anfangs das Kurzzeitgedächtnis betroffen ist und nachlässt. Ständige Müdigkeit, Depressionszustände oder erste Sprachstörungen können Anzeichen einer Demenz sein. Diese Symptome verstärken sich nach und nach. In jedem Fall sollte ein Arzt konsultiert werden, um frühzeitig mit der Therapie der Demenz beginnen zu können.

Ist Demenz heilbar?

In den meisten Fällen ist eine Heilung von Demenz nicht möglich, allerdings gibt es dank der medizinischen Fortschritte zahlreiche Möglichkeiten, die Verschlechterung der Leistungsfähigkeit zu verlangsamen. Auch Sie können für Ihren Angehörigen etwas tun und sein Wohlbefinden fördern:

  • Ausgewogene Ernährung: Bereiten Sie Ihrem Angehörigen eine vitaminreiche Ernährung.
  • Bringen Sie Struktur in den Tag: Mit ein bisschen Organisation und festen Abläufen geben Sie Ihrem Angehörigen Orientierung, Kalender und Uhren sollten in der Wohnung ein Muss sein.
  • Feste Gewohnheiten sollten den Tag abrunden.
  • Sprechen Sie mit Ihrem Angehörigen in kurzen Sätzen und erteilen Sie ihm klare Anweisungen.
  • Lassen Sie Ihren Angehörigen so viel wie möglich selbst erledigen. Das stärkt sein Selbstwertgefühl.
  • Lassen Sie sich nicht entmutigen, auch wenn Ihr Angehöriger Ihnen gegenüber unfair wird, nehmen Sie es nicht persönlich.

Denken Sie bei der Pflege Ihres Angehörigen auch immer an sich selbst. Nehmen Sie sich genug Zeit, um Ihren Hobbys und Ihren Bedürfnissen nachzugehen. Nur wenn Sie entspannt und ausgeglichen sind, wird es auch Ihr Angehöriger sein.

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Verfasst von: . Auch wenn wir uns bemühen, dass der Inhalt dieses Blogs immer auf dem neuesten Stand ist, spiegeln die Artikel immer den Stand zum Datum der Aktualisierung wieder. Dieser Artikel wurde zuletzt am 15.04.2015 aktualisiert.

Kategorien: Demenz

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